UNSERE UNTERNEHMEN

Kellerjakobshof

 

Die Geschichte des Kellerjakobshof beginnt im frühen 17. Jahrhundert. Die Grundmauern der Gebäude stammen aus dem Jahre 1632. Die neuzeitliche Geschichte begann im Jahre 1950: Der Betrieb bestand aus 14 ha Land, 5 Kühen und 10 Mastschweinen.

  • 1969 wurde ein neuer Stall für das Milchvieh gebaut. Dieser fasste bereits 20 Kühe, einschließlich Nachzucht.
  • 1975 wurde der Betrieb aus reine Milchproduktion umgestellt, mit ausgelagerter Färsenaufzucht. Der bereits vorhandene Stall wurde umgebaut, sodass später 40 Milchkühe gehalten werden konnten.
  • Ein weiterer Umbau des Stalls erfolgte im Jahre 1981. In dieser Bauphase wurde der Anbindestall in einen Boxenlaufstall für 60 Milchkühe umgebaut. Die Kühe wurden nun in einem Doppelfünfer-Fischgrätenmelkstand gemolken. Im Laufe der nächsten Jahre wurden Fahrsilos, Güllelager und eine Maschinenhalle gebaut. Der Ackerbau wurde langsam in Grünland umgewandelt, um genug Futterfläche für die Kühe zu haben.
  • Der nächste große Schritt folgte im Jahre 1993. Der Stall wurde erweitert mit dem Ziel, die Rinderaufzucht wieder komplett selbst zu erledigen. Der Anbau fasste 100 Rinder- und Kälberplätze. Zwei Jahre später wurde ein Teil der Rinderplätze bereits für Milchkühe genutzt, sodass 75 Milchkühe gehalten werden konnten.
  • Im Jahre 2000 wurde der Milchviehstall ein letztes Mal um weitere 17 Boxen erweitert und auf Außenklima umgestellt.

BGA Eiden GmbH

Die Biogasanlage wurde im Jahr 2011 gebaut.

  • Die Anlage dient der anaeroben Vergärung von Nachwachsenden Rohstoffen (NawaRo’s) und Wirtschaftsdünger zur Erzeugung von Biogas. Des Weiteren stellt die anaerobe Vergärung von Wirtschaftsdünger ein Weg zur Umwandlung schwer verwertbarer Reststoffe der Landwirtschaft in wertvollen Naturdünger dar. Das in der Biogasanlage entstehende Biogas soll anschließend in einem Blockheizkraftwerk vor Ort in Strom und Wärme umgewandelt werden.
  • Beschreibung der Biogasanlage: Nachwachsende Rohstoffe und Wirtschaftsdünger werden im gasdichten Gärbehälter (Fermenter) bei ca. 40° C unter Luftabschluss vergoren. Dabei entsteht Biogas mit einem CH4-Gehalt von ca. 60 %. Nach der Ausgasung der Substrate in dem Gärbehälter werden diese in ein nebenstehendes, ebenfalls gasdicht ausgeführtes Gärrestelager befördert, und können anschließend als hochwertiger organischer Dünger auf den landwirtschaftlichen Feldern ausgebracht werden.
  • Im Jahr 2013 wurde die Energiepartner Hermeskeil GmbH gegründet, als gemeinsames Unternehmen von der Verbandsgemeinde Hermeskeil, dem Landkreis Trier-Saarburg, der Eiden Agro GmbH und der RWE. Ein Nahwärmenetz, mit einer Gesamtlänge von 1,5 km, wurde gebaut. Dies verbindet die Integrierte Gesamtschule Hermeskeil (IGS), das Frei- und Hallenbad sowie das Rathaus mit der Biogasanlage.
  • Seit Ende 2014 erfolgt die Fernwärmeversorgung auf Basis regenerativer Energien durch die Biogasanlage.